Christas Bärlauch Krawättli aus "Liestaler Gold"
400 g Krawättli (Farfalle)
500 g Cherrytomaten
1 – 2 Frühlingszwiebeln
4 – 6 TL Bärlauchpesto (je nach Geschmack)
80 g Pinienkerne
2 EL gemahlene Haselnüsse
100 g gehobelte Parmesanplättchen
1 EL Olivenöl
Pfeffer und Salz
Bärlauchpesto:
100 g frischer Bärlauch
30 g Pinienkerne
30 g Parmesan
80 bis 100 ml Olivenöl
½ TL Salz und Pfeffer(nach Geschmack)
Zubereitung:
Die Krawättli
im Salzwasser kochen.
Die
Zutaten für das Pesto pürieren und mit Pfeffer abschmecken.
In einer
Pfanne die Pinienkerne und danach die gemahlenen Haselnüsse jeweils separat
goldbraun rösten. Auf die Seite stellen. Das Olivenöl in der Pfanne erwärmen.
Die Cherrytomaten hinzufügen und unter Wenden zwei bis drei Minuten erwärmen
(bis die Haut beginnt aufzuplatzen). Das Grün
der Frühlingszwiebeln in Ringe und die weisse Zwiebel in Stücke schneiden.
Unter die Tomaten mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Das
Nudelwasser abgiessen und zuerst das Pesto und anschliessend die Tomaten mit
den Frühlingszwiebeln unter die Teigwaren mischen. Die Pinienkerne ebenfalls
dazugeben.
Alles
auf Tellern anrichten und mit dem Parmesan und den gerösteten Haselnüssen
bestreuen.
Vrenis Liestaler Chäswähe aus "Chienbäse"
Zutaten für ein rundes Blech von 26 cm Durchmesser:
Teig:
100 g (kalte) Butter
200 g Mehl
½ TL Salz
70 ml Wasser
Belag:
2 dl Milch
1 El Mehl
100 g Joghurt nature
100 g Zwiebel
200 g geriebener Emmentaler
Pfeffer
Salz
Muskatnuss
Zubereitung:
Für
den Teig die Butter in kleine Stücke schneiden und mit Mehl und Salz
zu einer krümeligen Masse vermischen. Das Wasser dazugeben und alles zu
einem weichen Teig zusammenfügen (nicht kneten). Für den Belag die
Milch mit dem Mehl mischen und unter Rühren aufkochen lassen. Den
Joghurt dazugeben. Die Zwiebeln in kleine Streifen schneiden und mit dem
Käse und der Joghurt-Milch-Masse vermischen. Mit Pfeffer, Salz und
Muskatnuss würzen.
Die Backform mit Backpapier auslegen. Den Teig
auswallen und in die Form geben. Den Teigboden mit der Gabel einstechen
und die Käsemasse drauf verteilen.
Ca. 40 Minuten im auf 200 °C vorgeheizten Ofen backen, bis sie goldbraun ist.
Die Wähe schmeckt am besten warm, kann aber auch kalt gegessen werden. Dazu passt Salat.
Jamilias Couscous aus "Aargauer Grauen"
Zutaten:
4 dl Gemüsebouillon
200 g Couscous
20 g Butter
50 g Rosinen
50 ml Orangensaft
75 g Mandelstifte
80 g getrocknete Aprikosen
4 bis 5 getrocknete Datteln
15 bis 20 frische Pfefferminzblätter
1⁄2 TL Kreuzkümmel
1 TL Zimt
1⁄2 TL Cayennepfeffer
1⁄2 TL Kardamom
Zubereitung:
Die Bouillon aufkochen. Das Couscous hinzugeben und quellen lassen. Die Butter hinzugeben und mit dem Couscous vermengen. Die Rosinen für einige Minuten im Orangensaft einweichen. Die Mandelstifte ohne Fett anrösten. Die Aprikosen und die Datteln in kleine Stücke schneiden und die Minzblätter hacken. Die Gewürze, die Pfefferminzblätter, die Früchte und den Orangensaft mit den Rosinen in das Couscous geben und alles mischen.
Fatimas Gemüse-Feta-Auflauf aus "Liestaler Zwielicht"
Zutaten:
800 g Cherrytomaten
1 mittelgroße Aubergine
1 mittelgroße Zucchetti
400 g gekochte Kichererbsen
400 g Feta
150 g schwarze (entsteinte) Oliven
2 bis 3 Knoblauchzehen
1 rote Zwiebel
4 bis 5 EL Öl
2 bis 3 TL flüssiger Honig
Salz
Pfeffer
Cayennepfeffer
Zubereitung
Die Cherrytomaten halbieren. Zucchetti und Aubergine schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch klein hacken. Die Kichererbsen abspülen und abtropfen lassen. Die Oliven hinzufügen. Alles zusammen in eine Schüssel geben und mischen. Das Olivenöl mit dem Honig mischen und mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen. Die Marinade über das Gemüse geben. Alles mischen und auf ein Backblech geben. Den Feta in kleine Würfel schneiden und über dem Gemüse verteilen. Im Ofen bei 180°C circa 30 Minuten backen, bis der Käse braun wird. Dabei nicht mischen.
Dazu passen Reis oder Pizzabrot.
Wer keinen Feta mag, kann stattdessen Mozzarella verwenden.
Vrenis Basler Mehlsuppe aus "Chienbäse"
Zubereitung:
Die
Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden. Das Mehl in eine
Pfanne geben und unter Rühren bei mittlerer Hitze ohne Fett
haselnussbraun rösten. Aufpassen, dass es nicht zu
dunkel wird. Auf
die Seite stellen und abkühlen lassen. Die Butter schmelzen und die
Zwiebel darin andämpfen. Das Mehl daruntermischen. Die Bouillon
dazugiessen und alles unter Rühren mit dem Schwingbesen aufkochen. Die
Hitze reduzieren und das Ganze ca. 1 Std. köcheln lassen. Hin und wieder
umrühren.
Die Suppe in Suppenteller verteilen und den grob geriebenen Käse darüberstreuen oder separat dazu servieren.
Moudschärre aus "Der Fluch von Aarau" von Andrinas Grosi
Zutaten:
500g Halbweissmehl
1 ½ Kaffeelöffel Salz
1 Kaffeelöffel Zucker
1 – 2 Beutel Hefe
60g Butter in kleine Stücke geschnitten
3 dl lauwarme Milch
Belag:
Reibekäse und Speckwürfel oder geriebene
Äpfel, Rosinen, Zimt ,Zucker (bei Bedarf)
Zubereitung:
Die Zutaten zu einem geschmeidigen Teig
kneten. Den Teig an einem warmen Ort gehen lassen. Zu einem runden Fladen
auswallen. Auf der Fläche für die herzhafte Variante den Käse und die
Speckwürfel verteilen. Für die süsse Variante Äpfel, Rosinen, Zimt und Zucker
mischen und darauf geben.
Eine Ecke bis zur Mitte falten. Dann jede neu
entstehende Ecke ebenfalls zur Mitte falten, bis man einmal herum ist.
Bei 200 °C ca. 20 – 30 Minuten backen. Die
Unterfläche sollte beim Daraufklopfen hohl klingen. Auskühlen lassen.
Schmeckt frisch am Besten.